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Foto: Freitagsakademie

Freitagsakademie

1993 wurde die Freitagsakademie Bern gegründet und ist damit das erste Barockensemble in der Schweizer Bundessstadt. Blieb das Repertoire zunächst auf die „alten“ Epochen beschränkt, so haben sich die dramaturgischen Konzeptionen aufgefächert, getreu dem Credo der künstlerischen Leiterin des Ensembles Katharina Suske: „Es gibt keine alte Musik.“ Vielmehr geht es darum, historische Musik auf historischen Instrumenten und in historischer Musizierpraxis von ihrem musealen Staub und der gebildeten Ehrfurcht zu befreien und zur Musik für die Gegenwart, zur packenden zeitgenössischen Kunst zu machen.

So spielt das Ensemble heute die Musik vom 17. bis ins frühe 19. Jahrhundert, jeweils auf Instrumenten der jeweiligen Epoche und in verschiedenen Besetzungen. Zu dem festen Kern von Musikern, unter anderem Leila Schayegh und Lenka Torgersen (Violine), Vital Julian Frey (Cembalo), Balázs Máté und Daniel Rosin (Violoncello), Jonathan Rubin (Laute), Jan Krigovsky (Violone), gesellen sich immer wieder nationale und internationale Freundinnen und Freunde. Zur ständigen Suche nach neuen Wegen der Annäherung an die Alte Musik gehört auch die regelmässige Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen anderen Sparten wie zum Beispiel dem (zeitgenössischen) Tanz, der bildendenden Kunst, der Literatur und dem Puppentheater.

www.freitagsakademie.com