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Marie Lys

Marie Lys

Erste Preisträgerin beim Internationalen Cesti-Wettbewerb für Barockoper 2018 und beim Concours International de Belcanto Vincenzo Bellini 2017. Marie Lys sang unter Dirigenten wie Diego Fasolis, Laurence Cummings, Michel Corboz, Christian Curnyn, Daniel Reuss und Guillaume Tourniaire bei vielen Festivals wie dem Festival d’Ambronay, den Händel-Festspielen Göttingen, La Folle Journée, dem Verbier Festival, den Händel-Festspielen Halle, MITO und Oude Muziek Utrecht. Sie trat neben renommierten Künstlern wie Dmitry Sinkovsky und Dorothee Oberlinger auf.

Zu den Auftrittsorten gehören die Wigmore Hall, Buckingham Palace und Kings Place (London), Auditorio Nacional de Música (Madrid), Sociedad Filarmónica (Bilbao), Centro Cultural de Belém (Lissabon), Casa da Música (Porto), Tokyo International Forum und Yomiuri Otemachi Hall (Tokio).

Auf der Opernbühne sang sie die Rollen Adelaide (Lotario) am Konzert Theater Bern und bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen, Dalinda (Ariodante) beim London Handel Festival, Cleopatra (Giulio Cesare) an der Bury Court Opera, Lisa (La Sonnambula), Adele (Die Fledermaus) und L’Amour (Orphée et Eurydice) an der Opéra de Lausanne, Asteria (Tamerlano) beim Buxton International Festival, Nannetta (Falstaff) für die Woodhouse Opera, Lauretta (Gianni Schicchi) beim Festival Les Azuriales und Galatea (Acis and Galatea) an der Opéra de Massy.

Marie Lys wurde sowohl beim Concours International de Chant de Toulouse (2019) als auch beim London Handel Singing Competition (2016) mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Mit dem 2011 von ihr mitbegründeten Abchordis Ensemble gewann sie den Ersten Preis beim Wettbewerb „Göttinger Reihe Historischer Musik“ (2015). Ihre beiden Aufnahmen, Stabat Mater und Dies Irae, sind bei Sony DHM veröffentlicht.

Nach einem Bachelor of Music an der Haute École de Musique de Lausanne mit einem Preis für das beste Recital studierte Marie Lys am Royal College of Music in London, wo sie 2014 mit First Class Honours abschloss, bevor sie in deren International Opera School eintrat und 2016 das Artist Diploma in Opera erlangte.

Zu den aktuellen Projekten zählen Marcellina in der Rarität Leonora von Ferdinando Paër bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik unter Alessandro De Marchi und Iris in Telemanns Pastorelle en musique in Potsdam und Bayreuth.

Für Naïve hat sie kürzlich Vivaldis lange verschollene Oper Argippo unter Fabio Biondi/Europa Galante aufgenommen, was zur Veröffentlichung einer CD im November führte, gefolgt von einer Tournee durch Europa, einschliesslich Theater an der Wien und Asien. Wiederum mit Maestro Biondi singt sie die Bellezza in Händels Trionfo del Tempo e del Disinganno in Granada und Edinburgh.

Für die Saison 2020/2021 vertraut das Grand Théâtre de Genève Marie Lys die Clorinda in La Cenerentola (Antonino Fogliani/Laurent Pelly), Yniold in Pelléas et Melisande (Jonathan Nott/Sidi Larbi Cherkaoui), Servilia in La Clemenza di Tito (Maxim Emelyanychev/Milo Rau) mit einer Wiederaufnahme bei den Wiener Festwochen und Second Woman & First Witch in Dido and Aeneas (Emmanuelle Haïm/Peeping Tom) an.

www.marielyssoprano.com